Ab 11. Oktober zeichnet die Ausstellung „Ärzte ohne Grenzen hautnah“ am Linzer Pfarrplatz ein eindrucksvolles Bild der humanitären Hilfe: Besucherinnen und Besucher erhalten bei freiem Eintritt Einblicke in die Schicksale von Patienten und die Erfahrungen der Helfenden.
LINZ. "Ärzte ohne Grenzen" hautnah erleben, können die Linzerinnen und Linzer von 11. bis 22. Oktober am Pfarrplatz. Eine Freiluft-Ausstellung zeigt, wie sie weltweit humanitäre Hilfe umsetzen. Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in Krisengebiete, über die in Österreich wenig bekannt ist. Zudem bekommen sie Antworten auf folgende Fragen: Welche Krankheiten müssen in humanitären Krisen am häufigsten behandelt werden? Wie gelangen Medikamente in Krisengebiete? Und was gilt es, bei der der Verteilung von Trinkwasser zu beachten? Eröffnung feiert die Ausstellung am 11. Oktober um 10 Uhr. Die folgenden elf Tage lädt „Ärzte ohne Grenzen hautnah“ jeweils von 10 bis 18 Uhr zum Besuch ein. Der Eintritt ist kostenlos.
In Kooperation mit der Ars Electronica entsteht eine kleine Stadt aus Zelten, die auch in den Einsatzgebieten von Ärzte ohne Grenzen verwendet werden. Hier befindet sich ein aufblasbarer Operationssaal, in dem sich Besucherinnen und Besucher ein Bild von den medizinischen Herausforderungen in Krisengebieten machen können. Zudem veranschaulichen Fotoprojektionen den Alltag der Betroffenen. Teams von Ärzte ohne Grenzen bieten kostenlose Führungen an und geben spannende Einblicke in ihre Arbeit. Für die Dauer der Ausstellung werden im Ars Electronica Center außerdem Videos aus den Projekten von Ärzte ohne Grenzen präsentiert sowie gemeinsame Aktionen umgesetzt. Größere Gruppen ab zehn Personen werden um Voranmeldung unter 0676/3958140 gebeten. Mehr Infos: aerzte-ohne-grenzen.at